Synergien auch online geschickt genutzt
Die drei Unternehmen wollten zeitgleich eine neue, moderne und mobiloptimierte Website. schwarzdesign entwickelte ein einheitliches Designsystem, das die Ansprüche der drei Seiten umfasst. Innerhalb des Designs hat jede Seite individuelle Corporate-Design-Elemente wie die Primärfarbe. So erscheinen die Seiten aus einem Guss, verfügen aber trotzdem über eine individuelle Ästhetik.
Der Vorteil: Das Basisgerüst der Website musste nur einmal programmiert werden. Der Betrieb erfolgt als Multisite-Installation. Die Inhalte können vom zentralen Redaktionsteam über eine einzige CMS-Installation verwaltet werden. Dadurch entstand ein Synergieeffekt, der eine hohe Kosteneffizienz mit sich brachte.
Wichtig war für die Unternehmen eine repräsentative Darstellung ihrer Referenzen – für Architektur- oder Ingenieurbüros ein zentrales Element in der Außendarstellung. Das neue Design zeigt deshalb großformatige Bilder auf der Startseite, über die der Besucher direkt in die einzelnen Projekte einsteigen kann.
Projektdatenbank und Datenmigration
Besonders wichtig für einen effizienten Relaunch war die Übernahme der bestehenden Projektdatenbank in die neue Seite. Hier wurden über Jahre hinweg Datensätze zu Projekten und Referenzen gepflegt. Damit die Redaktion nicht wieder bei null beginnen musste, haben wir diese Daten über eine individuell entwickelte Migration in das neue CMS importiert.
Die Umsetzung der erfolgte auf Basis des Open-Source-CMS ProcessWire. Die offene Schnittstelle hat es uns ermöglicht, auch sehr individuelle Datenstrukturen schnell und vollständig zu migrieren.
Kristallklare Bilder, schnelle Ladezeiten
Für Architektur-Projekte und Webseiten sind große, hochauflösende Bilder ein wichtiges Aushängeschild. Gleichzeitig sind zu große Bilder eine Quelle der Frustration, wenn die Seite über langsame Verbindungen oder auf Mobilgeräten besucht wird.
Mittels responsiver Bilder haben wir beide Ansprüche miteinander versöhnt. Von jedem Foto werden automatisch verschiedene Größen generiert, die abhängig vom Gerät angezeigt werden. So können auf dem Smartphone schnell kleinere Bilder geladen werden, während auf großen Retina-Displays hochauflösende Fotos im Großformat angezeigt werden. Für die Redaktion bedeutet diese Technik keinen Mehraufwand: Die Fotos werden nur einmalig in hoher Auflösung hochgeladen, Bildvarianten für diverse Bildschirmgrößen werden automatisch generiert.